3. RST Frühlingsklassiker Etappe 3 – Dunkle Wachau

3. RST Frühlingsklassiker Etappe 3 – powered by RWT PLUS – Woschitzgroup

Die dritte Etappe bringt den Frühlingsklassiker in eine neue Region, nämlich in die zahlreichen Hügel des südlichen Waldviertels und des Dunkelsteinerwaldes. Dementsprechend ist die Etappe auch gut mit Höhenmetern gespickt und verspricht grandiose Aussichten auf die Donau und Weinberge im Weltkulturerbe Wachau.

Der Startpunkt liegt am Bahnhof in Krems. Von dort geht es kurz durch die Stadt stracks dem Weinberg zu, der wie eine grüne Wand vor uns aufragt. Den spektakulären Serpentinen folgend, erheben wir uns über die Dächer von Krems und lassen bald alles Städtische hinter uns.

Über Egelsee folgen wir der Sandlstraße, ohne rechts und links der Route allzu viele Zeichen von Zivilisation wahrzunehmen. Etwas hinter Reichaueramt erwartet uns das erste Wertungssegment: Vom Start vor einer großzügigen Rechtskurve bei km 11,0 schrauben wir uns auf 2,7 km Segmentlänge 154 m nach oben.

Stixendorf, Weinzierl und Els sowie 25 Hügel dazwischen markieren weitere Fixpunkte der Strecke, bevor wir uns, markant nach Süden abbiegend, Großheinrichschlag und Himberg zuwenden, wohinter eine schöne Abfahrt ins Ötzbachtal führt.

Knapp bevor wir Spitz an der Donau erreichen, trennen sich die Wege der kürzeren und längeren Variante. Während es auf der kurzen entlang der Donau nach Emmersdorf geht, nehmen wir uns auf der längeren nun gleich den Jauerling als zweites Wertungssegment vor.

Mit einem Delta von 500 hm auf 5,7 km Segmentlänge gehört er mit zu den fordernsten Anstiegen in der Sammlung des Frühlingsklassikers. Den Segmentbeginn haben wir extra ein Stück nach oben verlegt, um euch noch die Möglichkeit zu geben, den wunderschönen Ausblick auf die Weinberge zu genießen.

Oben angekommen rollen wir „etappenweise“ allmählich abwärts über Maria Laach und Loitzendorf nach Fahnsdorf, aber nicht ohne am weiteren Weg nach Emmersdorf den einen oder anderen Stich doch noch mitzunehmen.

Vereint überqueren die Routen in Emmersdorf die Donau und wir rollen entlang der Pielach nach Loosdorf und weiter nach Mauer bei Melk. Dort geht es von der Hauptstraße rechtwinkelig links abbiegend auch schon ins dritte Segment: Kurz, aber knackig sind auf 1,2 km 105 hm zu absolvieren.

Über Gerolding und Wolfstein kommen wir nach Aggsbach-Dorf. Wenige Kilometer dahinter erreichen wir die Abzweigung nach Maria Langegg. Der Anstieg von der Kreuzung hinauf zur bekannten Wallfahrtskirche stellt das vierte und somit letzte Wertungssegment dieser Etappe dar. Kontinuierliche 210 hm auf 2,8 km garantieren einen würdigen Abschluss der Etappe, die mit insgesamt 110 km Länge und 2.500 hm zu den anspruchsvollsten aller Frühlingsklassiker Ausgaben gehört.

Zu guter Letzt kommen wir über das weltberühmte Nesselstauden, Ober-/ Unterbergern nach Mautern an der Donau, überqueren diese auf einer kaum zu verfehlenden Brücke und erreichen wenig später am Bahnhof Krems das Ziel der Etappe.

Etappe 3 – lang: 111 km / 2470 hm ab 3.5. 116 km / 2530 hm

Strava Route ab 3.5.: https://www.strava.com/routes/3087839638070456652

Strava Route bis 2.5.: https://www.strava.com/routes/3031527072896624926

GPX ab 3.5.: FK23-Etappe-03

GPX bis 2.5.: FK23-Etappe-03

Etappe 3 – kurz: 102 km / 1740 hm ab 3.5. 107 km / 1800 hm

Strava Route ab 3.5.: https://www.strava.com/routes/3088028143922082166

Strava bis 2.5.: https://www.strava.com/routes/3047196209435083540

GPX ab 3.5.: FK23-Etappe-03-Kurz

GPX bis 2.5.: FK23-Etappe-03-Kurz