Wie auch bei den großen Rundfahrten, gibt es beim Frühlingsklassiker topografisch einfachere Etappen. Die 75 km durchs Weinviertel stellen sicher für niemanden von euch ein großes Problem dar, aber trotzdem könnt ihr hier bis zu 775 Punkte für die Gesamtwertung holen und nebenbei euer Können auf etwas gröberem Kopfsteinpflaster austesten.
Der Etappenstart zur 4. Etappe des Frühlingsklassikers befindet sich am Hubertusdamm Höhe Anschlussstelle Strebersdorf und bringt uns schnell, den Marchfeldkanal querend, nach Strebersdorf. Entlang der Kellergasse kommt man bereits nach 5 km zum ersten Wertungssegment – auf 1,3 km gibt es knapp 10 % Steigung im Schnitt, um warm zu werden. Die Senderstraße hinunter (Achtung, schlechter Straßenbelag!) führt der weitere Weg Richtung Norden nach Hagenbrunn, wo kurz danach gleich das zweite Wertungssegment wartet. Mit 400 m Länge wird das bestimmt etwas für die Schnellkräftigen unter euch.
Weiter in die Brennleiten kommt ihr nach kurzer Zeit zu einer Besonderheit – ein wunderschöner Stich, aber bergab. 😉 Da wir den Königsbrunner Helling ja schon öfter in Routen eingebaut haben, seht ihr ihn diesmal von der anderen Seite und dürft genüsslich nach Königsbrunn hinunterrollen.
Über Enzersfeld und Manhartsbrunn geht es auf bekannten Wegen weiter Richtung Norden nach Pfösing. Dem Motto von vorhin folgend, fahren wir
das Pfösinger Kopfsteinpflaster dieses Mal bergab Richtung Wolkersdorf. Die Schleife um Wolkersdorf beinhaltet dann das dritte Wertungssegment des Tages, womit der anstrengende Teil der Etappe auch schon wieder vorbei ist. Die 570 m Segmentlänge mit maximal 16 % Steigung erfordert noch einmal den kleinsten Gang.
Über Obersdorf und Pillichsdorf kommen wir zum nächsten wunderschönen Kellergassenabschnitt und über eine kleine Schleife nach Großengersdorf.
Im zickzack Richtung Süden nähern wir uns wieder Wien, statten Gerasdorf einen Besuch ab und fahren nach Stammersdorf, zu einem wahren Gustostückerl. Kann man sich auf der Clessgasse noch aussuchen, ob man auf dem Asphalt bleibt, so ändert sich das nach dem Abbiegen in die Luckenholzgasse – nun dürfen wirklich alle „feinstes“ Kopfsteinpflaster spüren.
Über die Stammersdorfer Kellergasse hinunter geht es dann wieder zurück nach Strebersdorf und weiter zu unserem Ausgangspunkt am Hubertusdamm.
Etappe 4: 74 km / 760 hm
Strava: https://www.strava.com/routes/2920273048119772166
GPX: FK22-Etappe-IV
Keine Essenstipps
da überall Heurige und andere Lokale 😉
Anreise/Parken
Mit der Bahn direkt zum Bahnhof Wien Strebersdorf
Parken: In unmittelbarer Nähe der Autobahnbrücke ist ein Parkplatz am Hubertusdamm
Die Etappe
Die Segmente
Segment 1: https://www.strava.com/segments/30984554
Segment 2: https://www.strava.com/segments/31032238
Segment 3: https://www.strava.com/segments/31032304