3. RST Frühlingsklassiker Etappe 1 – powered by VISIT FLANDERS
Lockere erste Hälfte, anspruchsvolle zweite Hälfte, so kann man wohl die erste Frühlingsklassiker-Etappe in wenigen Worten beschreiben. Aber neben den unzähligen kurzen Anstiegen nördlich der Donau wird auch die Länge der Etappe mit knapp 150 km zur Herausforderung.
Wir starten im Zentrum der Bezirkshauptstadt Tulln am Hauptplatz, unterqueren die Bahn und begeben uns auf dem Radweg zielstrebig nach Südwesten Richtung Baumgarten und Judenau. Dem Radweg entlang der Großen Tulln (wobei „Groß“ hier allenfalls relativ zu werten ist) geht es weiter nach Asperhofen, wo wir nach Osten Richtung Grabensee weiterradeln. Knapp hinter Paisling geht es schon ins erste Wertungssegment, hinauf nach Johannesberg. Dieses beginnt relativ flach und offen, stellt sich aber im „Dörfl“ bis auf 18% auf. Es folgt eine wellig-waldige Rundfahrt über Erlaa nach Dornberg, wo uns eine flotte Abfahrt hinunter nach Geigelberg erwartet.
Über Kogl und Sieghartskirchen geht es weiter ins sogenannte Fragnerland. Königstetten und Zeiselmauer markieren weitere Fixpunkte auf dem Weg zum Donauradweg. Beim Kraftwerk Greifenstein wird die Donau gequert und wir erreichen Stockerau. Dort kann man die Gelegenheit nutzen und eventuell den einen oder anderen neu erstandenen Riegel nachwerfen, denn ab nun werden Labestellen rar.
Über Senning und Viendorf kommen wir an den Fuß des zweiten Wertungssegmentes: Der Weg führt beinahe in der Direttissima den doch nicht so flachen Hügel mit bis zu 9 % Steigung hinauf, nach 1,3 km haben wir die Herausforderung aber auch schon wieder hinter uns gelassen und können das „imposante“ Gipfelkreuz genießen. 😉
Weiter gehts über Unterparschenbrunn, Nieder- und Oberrußbach nach Puch. Dort biegen wir auf ein besonderes Schmankerl „von Güterweg“ ein, auf dem sich auf der Höhe genau zwischen Breitenwaida und Dietersdorf das dritte Segment verbirgt. Kurz und knackig mit bis zu 13 % Steigung gehts zwischen den Feldern nach oben, aber auch hier können wir bereits nach 920 m wieder verschnaufen.
Nun folgen wir der Landesstraße nach Unterthern, das mit einem besonders steilen Schmankerl von Kellergasse weit über alle Landesgrenzen hinweg berühmt und bekannt ist.
Wir erreichen nun das Tal der Schmida, kreuzen in Großwetzdorf die Franz- Josefs-Bahn und stehen in Glaubendorf bereits am Beginn des vierten und somit letzten Wertungssegmentes. Zunächst flach, dann bis 10 % aufsteilend, markiert das 2,7 km lange Segment die längste Herausforderung auf dieser Runde.
Über Ruppersthal, Großweikersdorf und Stetteldorf kehren wir dem Wagram allmählich den Rücken und rollen über Neuaigen und Trübensee der Donaubrücke entgegen, die uns zurück nach Tulln, und damit an den Ausgangspunkt, bringt.
Etappe 1 – lang: 147 km / 1380 hm
Strava: https://www.strava.com/routes/3031620050067534940
GPX: FK23-Etappe-01
Etappe 1 – kurz: 103 km / 1030 hm
Strava: https://www.strava.com/routes/3055977747311579598
GPX: FK23-Etappe-01-Kurz
Essen/Süßes
Da Giacomo
Kogler Hauptstraße 23
3443 Kogl
Nah & Frisch
Hauptplatz 3
3434 Katzelsdorf
Mehrere Bäckereien und Lokale in Stockerau
Etwas abseits der Strecke
Pizzeria Al-Vera
Badweg 18
3701 Großweikersdorf
http://www.pizzeria-al-vera.at
Billa/Hofer/Spar
3701 Großweikersdorf
Anreise/Parken
Mit der Bahn direkt zum Bahnhof Tulln/Donau
Mit dem Auto: Parken beim Park & Ride Bahnhof Tulln
Gefahrstelle/Hinweise
km 113: anspruchsvolle Abfahrt vor Großwetzdorf
Die Verpflegungsmöglichkeiten zwischen Stockerau und Tulln sind ziemlich rar, ausreichend Verpflegung mitnehmen!
Die Etappe
Die Segmente
Segment 1: https://www.strava.com/segments/33706130
Segment 2: https://www.strava.com/segments/33703385
Segment 3: https://www.strava.com/segments/33686353
Segment 4: https://www.strava.com/segments/33686361