2. RST Frühlingsklassiker Etappe 3 – Wiener Schmankerl


2. RST Frühlingsklassiker Etappe 3 – powered by Speed Planet – GIANT Store Vienna

Kopfsteinpflaster, steile Rampen, tolle Ausblicke auf Wien … Radlerherz, was willst du mehr? Eine Etappe, auf der man vielleicht das eine oder andere Mal fluchen wird – aber wenn man z. B. die Zierleitengasse geschafft hat, darf man entspannt die Aussicht genießen, stolz auf sich sein und voller Elan die weiteren Herausforderungen in Angriff nehmen.

Bevor man die 3. Etappe des Frühlingsklassikers in Angriff nimmt, kann man sich bei Speed Planet – GIANT Store Vienna Gusto auf das nächste Rad holen.

Kurz nach dem Losfahren ist es auch gleich mit der Entspannung vorbei – bei km 1,5 warten die ersten 80 Höhenmeter mit bis zu 19 % Steigung und geben euch einen Vorgeschmack auf die weiteren Anstiege des Tages. Nach einer kurzen Abfahrt ins Weidlingbachtal geht es auf der bekannten Strecke hinauf zur Höhenstraße.

Die Höhenstraße fahren wir hinunter nach Grinzing und dann scharf rechts direkt hinein in das erste Wertungssegment – die Himmelstraße. 1,4 km mit
8,4 % Steigung im Schnitt sind eine gute Möglichkeit, um die Beine zu testen.

Die Bellevuestraße hinunter, vorbei an großzügigen Villen, kommen wir nach Sievering und kurz danach zum zweiten Wertungssegment, einem echten Gustostückerl. Die 15 % Steigung der Dreimarksteingasse auf Kopfsteinpflaster sind noch der angenehmere Teil, ehe man links in die Zierleitengasse biegt und plötzlich mit einem 25 % Stich konfrontiert wird. Die Abflachung nach einigen hundert Metern bietet noch einmal die Möglichkeit durchzuschnaufen, um die letzten 100 m mit noch mal 25%igem Anstieg in Angriff zu nehmen.

Nach dem Tunnel unter der Höhenstraße müsst ihr kurz über einen Schotter- abschnitt und kommt beim „Häuserl am Roan“ wieder auf die Höhenstraße.

Die Abfahrt nach Neuwaldegg und weiter mit kleinem Gegenstich über den Schottenhof in den 14. Bezirk bietet die Möglichkeit, die Beine wieder etwas auf- zulockern, um für das dritte Wertungssegment auf die Jubiläumswarte gerüstet zu sein. Da sich das Segmentende bereits vor dem letzten Flachstück befindet, könnt ihr die letzten Meter zum höchsten Punkt entspannt angehen und vielleicht auch die 31 m hohe Jubiläumswarte zu Fuß besteigen.

Die Wertungssegmente habt ihr nun alle hinter euch gebracht und könnt die Abfahrt nach Dornbach, Querung nach Pötzleinsdorf und die Abfahrt nach Nussdorf nutzen, um euch auf die letzte Herausforderung der Etappe vorzubereiten.

Der Eichelhofweg bringt neben einer schönen Aussicht über die Donau auch wieder Steigungsprozente im zweistelligen Bereich. Ob man beim Flachstück am Nussberg gleich beim Heurigen einkehrt oder doch direkt auf den Kahlenberg fährt, ist jedem selbst überlassen – belohnt werdet ihr dort und da!

Die Abfahrt nach Klosterneuburg bietet euch noch einmal die Möglichkeit das berühmten Kopfsteinpflaster der Höhenstraße zu spüren (Vorsicht, das Kopfsteinpflaster ist an manchen Stellen nicht mehr das Beste), ehe ihr die letzten Meter in vollen Zügen genießen könnt.

Etappe 3: 62 km / 1.500 hm

Strava: https://www.strava.com/routes/2920272758880008820

GPX: FK22-Etappe-III

Keine Essenstipps

da überall Lokale 😉

Anreise/Parken

Mit der Bahn direkt zum Bahnhof Klosterneuburg-Weidling

Parken: Direkt vor dem Shop Speed Planet – Giant Store Vienna

Wichtige Info

Das zweite Wertungssegment über die Zierleitengasse wird auf den letzten 100 m sehr schmal, uneben und bietet keinen Platz zum Überholen. Beim Fahren in Gruppen ggf. zeitversetzt losfahren.

Die Etappe

Die Segmente

Segment 1: https://www.strava.com/segments/30984536

Segment 2: https://www.strava.com/segments/30984509

Segment 3: https://www.strava.com/segments/30984517

Impressionen