Die Tour war schon betroffen, der Giro ebenso, nun hat es auch den Frühlingsklassiker erwischt!
Aufgrund von Asphaltierungsarbeiten müssen wir leider die Etappe abändern und dieser Änderung fällt auch das bisherige Segment 3 auf dem Zobelhof zum Opfer!
Die Etappe wird so abgeändert, dass es in der Abfahrt von Schwarzensee nur bis vor Maria Reisenmarkt geht und von dort auf den Zobelhof.
Dieser Abschnitt wird sogleich das neue Segment 3 – in Strava unter FK-WALD-SEG-05 angelegt!
Bisher sind sowohl bei den Damen als auch bei den Herren schon richtig starke Zeiten gefahren worden und wir künftig von ebenso Guten ausgehen, werden wir wie folgt vorgehen:
Die Punkte des bisherigen Ergebnisses des 3. Segmentes werden vergeben wie der Stand 3.5. – 23:59 Uhr ist.
Ab 4.5. – 0:00 Uhr erfolgt eine neue Rangliste, in der es für die Bestzeit bei Damen und Herren ebenso 125 Punkte geben wird – die Abstufung erfolgt dann wie gehabt.
Die Ergebnisse des neuen Segmentes werden ab 4.5. aufgezeichnet – die Einarbeitung in die Ergebnisliste wird bis zum Wochenende erfolgen!
Mit herrlichem Wetter am Samstag des letzten Wochenendes nimmt die Gesamtwertung des Frühlingsklassikers zunehmend Form an. Es stehen noch 3 Wochenenden an, um Punkte zu sammeln. Es wird aber auch zu einer Änderung bei einer Etappe kommen – darüber gibt es morgen detaillierte Infos.
Wir beginnen zurecht bei den Damen, wo auch nach dieser Woche Banana Juliedda Gaviano in Führung liegt. Der Grund warum sie aber schon vor über einer Woche mit allen Etappen „fertig“ war, liegt an einer anstehenden OP uns der notwendige Pause vom Radfahren danach. Hoffentlich sehen wir schon bald wieder neue Strava Aktivitäten von ihr.
Theresa Dorfmaier fährt auf Platz 2 vor und hat noch dazu sehr hohe Punktewertungen aus den bisherigen 3 Etappen. Nur weitere 20 Punkte dahinter lauert Brigitte Stocker und führt die interne Teamwertung der Early Birds vor Sabine Pearl und Martina Ecker an.
Daniela W. und Hannah S. matchen sich im Duck Tales Duell auf Platz 6 und 7. Eva Woe bringt eine Ausfahrt mit dem gesamten Damenteam von Bobbys Sport auf Platz 8 unmittelbar von der Herbstklassiker Siegerin Carmen Olszewski.
Auch Nora TheCatbiter Steiner sticht heraus! Sie ist zwar erst eine Etappe gefahren ist, führt aber im Weinviertel souverän bei der Damenwertung .
Auch bei den Männern gab es seit letzter Woche keinen Führungswechsel und Martin Leirer geniesst den Platz in der Sonne – außerdem lässt sein Wohnort noch eine deutliche Verbesserung auf Etappe 3 erwarten.
Für Joe Baller reicht es trotz noch weniger Punkte auf Etappe 4 für den 2. Platz vor Klaus Schwarzinger, der sich am Samstag ein starkes Fernduel mit Philip Sanjath auf Etappe 4 geliefert hat – Die Beiden trennt auf der 4. Etappe nur 1 Punkt !!!
Wie in der letzten Woche geht es zwischen Platz 4 und 8 recht knapp zur Sache. Rudi Ortner schiebt sich aber um 4 Plätze nach vorne und ist nun 4., vor Wurzel Sepp.
Der Neuzugang vom Generation 77-78 Team – Fanti Schöberl ist 6., vor Andreas Luef und Jono Webb.
Lanterne Rouge Social Cycling Club führen weiterhin die Teamwertung an. Die Early Birds – ja sie schlafen immer noch so lange – sind nun auf Platz 2 vor dem Cyclone Riding Team, die Aufgrund eines Kettenrisses von Markus Leitner einige Punkte liegen gelassen haben. Er muss nun noch einmal im Burgenland ran .
Viel schöner als die Platzierungen und Punkte ist aber die Begeisterung mit der Ihr dabei seid. Wir können ja immer nur einen Teil der Fotos von Euch weitergeben, aber es schaut eindeutig nach sehr viel Spass aus – irgendwie machen wir uns schon Sorgen, ob die Etappen nicht doch zu leicht waren .
In diesem Sinn wünschen wir Euch eine gute Regeneration und schöne Ausfahrten in der laufenden Woche – das Wochenende könnte sehr warm werden .
Ein wichtiger Hinweis zu Etappe 2 (Blaufränkischland)!!!
Es gibt sowohl auf der langen, als auch der kurzen Runde einen Bereich mit etwas unübersichtlichen Schlaglöchern.
Lange Strecke: zwischen km 10,1 und 11,0 – vor Raiding
Kurze Strecke: zwischen km 7,6 und 8,1
Ausserdem ist bei der Ortseinfahrt nach Neckenmarkt eine Baustelle!
Es ist kurz davor auch ein Fahrverbotsschild aufgestellt, man kann aber seitlich durch die Wiese durch. Alternativ kann man auch an der Kreuzung vorher rechts abbiegen und einen Hohlweg ausweichen (schwarze Linie).
Wir wünsche Euch weiterhin viel Spass auf den Etappen!
Die ersten beiden Wochenenden des Frühlingsklassikers sind vorüber und es ist unglaublich schön, so viele fröhliche Gesichter und Fotos zu sehen und die eine oder andere, auch emotionale Geschichte zu lesen oder Zeilen geschickt zu bekommen.
Über die Zwischenwertung ist es schwer zu schreiben, ständig ändern sich die Ranglisten und die Mehrzahl von Euch ist auch erst 1 – 2 Etappen gefahren.
Nicht so die Führende bei den Damen Banana Juliedda Gaviano – sie hat schon 3 Etappen fertig und musste die 4. wegen eines Defekts abbrechen.
Chris Tine Carmen Olszewski ist mit einem 1000er im Blaufränkischland derzeit auf dem Platz 2, Theresa Dorfmaier lauert auf Platz 3.
Bei den Männern liegt Martin Leirer an der Spitze, er hat schon Punkte auf 3 Etappen gesammelt.
Auch Joe Baller hat schon die dritte Etappe begonnen, aber ich bin mir sicher, da kommt sicher noch mehr.
Die 1957 Punkte von Bernd Trobits sind sicher sehr hoch einzuschätzen, sind diese doch nur aus 2 Etappen gesammelt.
Bei den Teams überzeugt Lanterne Rouge Social Cycling Club Malina – rund 9500 Punkte sind da schon am Konto und damit über 2000 Punkte Vorsprung auf Maroitalia – High Performance Sportswear. Die liegen aber wieder nur 2! Punkte von dem Cyclone Racing Team und 5! Punkte vor den Earlybirds.
Nebenbei muss ich erwähnen, dass ich von den Earlybirds doch etwas enttäuscht bin – nicht von der Platzierung, die ist großartig – aber Startzeit 9:00 ist nicht Euer Standard
An den nächsten Wochenenden wird sich sicher noch Vieles ändern, zumal gestern auch das Team RC UNRad & Fremdenlegion um Philip Sanjath ins Geschehen eingestiegen ist.
Viel wichtiger als die Ranglisten sind aber einfach die Erlebnisse die ihr bei den Ausfahrten habt – und was an den Fotos zu sehen ist die Ihr postet, habt Ihr eine Riesen Hetz dabei!
Ich merk aber auch, dass Ihr seid ganz schön neugierig seid – die Ergebnisse lassen Euch dann doch nicht kalt und wir verzeichneten am Wochenende mehr als 1000 Zugriffe/Tag auf unserer Website.
Ein bisschen Statistik will ich aber auch noch loswerden.Aktuell haben wir 388 Anmeldungen und 246 Teilnehmer sind schon in den Ergebnislisten zu finden.
Die begehrteste Etappe ist im Weinviertel, hier sind schon 161 Teilnehmer in der Wertung.
Am ruhigsten ist es derzeit noch in der Buckligen Welt – hier wird wohl in den nächsten Wochen mit mehr Rad- als Autoverkehr zu rechnen sein.
In unserer Datenbank haben wir derzeit bereits über 4000 Segmentzeiten, aus denen stündlich die aktuellen Ergebnisse berechnet werden.
Ich wünsche Ich Euch einen guten Start in die neue Woche – legt die Beine hoch und regeneriert für die nächste Etappe !!!
Nachdem der Termin für den Frühlingsklassiker schon vor dem Lockdown definiert wurde und auch schon Viele danach gefragt haben, haben wir uns entschlossen, den Frühlingsklassiker um 8 Tage zu verlängern.
Ihr könnt somit bis zum Montag 24.5. die Etappen abfahren!
Als Bonus für all Jene, die am ersten Wochenende schon gefahren sind: Ihr habt die Möglichkeit diese Etappe noch einmal zu fahren und dürft dann aussuchen welche gezählt werden soll.
Dazu einfach ein Mail mit den beiden IDs an uns.
Also weiterhin viel Spass und schöne Momente beim Frühlingsklassiker!
Für Manche ist Wetter ein unabenderlicher Umstand, für Andere vielleicht Teil einer erfolgreichen Strategie zur Bewältigung der verschiedenen Etappen des 1. RST Frühlingsklassikers.
Aus diesem Grund haben wir wieder für Euch punktgenaue Wetterinformationen unter https://derradsporttreff.at/wetter/ und über das Menü auswählbar, verfügbar gemacht.
Die Informationen beziehen sich auf die einzelnen Wertungssegmente der 4 Etappen. Hinterlegt sind 3 Tagesdiagramme der Temperatur/Windgeschwindigkeit+Böen/Windrichtung, sowie der Niederschlagsverlauf in stündlicher Auflösung.
Wählt die Tabellenzeile der Etappe, für die ihr Euch interessiert, sucht im Rollmenü die entsprechende Segmentwertung aus und klickt auf das Fahrradsymbol. Ihr seht dann das Wetterdiagramm unterlegt mit der Segmentinformation, um z.B. zu erfahren aus welcher Richtung relativ zum Segment der Wind wehen wird.
Die kleinen Pfeile in der 3. Reihe geben an, aus welcher Himmelsrichtung der Wind kommt – passend dazu ausgerichtet seht ihr auch die Ausrichtung des Segmentes. Die grünen Balken in Reihe 2 geben dann mit der zu erwartenden Windgeschwindigkeit bzw. der Böen noch mehr Aufschluss.
Wenn ihr Euch durch die einzelnen Etappen und Segmente durchklickt, wird es rasch klar, welche Etappe bei den typisch in Ostösterreich vorherrschenden Windrichtungen (entweder West bis Nordwest oder Südost bis Süd, die anderen Richtungen sind eher exotisch und spärlich vertreten) sich wann leichter fahren lässt.
Die Runden sind anstrengend genug, da muss man nicht auch noch das Wetter gegen sich haben!
Wir wünschen Euch weiterhin viel Spaß beim ersten RST Frühlingsklassiker!
Nach dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“, entschuldige mich schon jetzt für Segment 4. Am Weg dorthin gibt es aber auch weitere Möglichkeiten wie ihr Euch den Tag versüßen könnt.
Wir starten beim Mödlinger Bahnhof und fahren Richtung Hinterbrühl, wo nach 6 km bereits die erste kleine Rampe mit Klassikerflair auf uns wartet. Über Weißenbach und Sparbach geht es weiter nach Sittendorf. An einigen Pferdekoppeln vorbei gelangen wir weiter nach Grub und Gruberau und biegen dann westwärts nach Klausen-Leopoldsdorf ab.
Nun solltet ihr schon gut aufgewärmt und bereit für das 1. Wertungssegment sein. Sind die ersten 5,5 km auf den Schöpfl nur leicht ansteigend, aber windexponiert, so wird sich auf den letzten 1,5 km mit 8 – 10 % zeigen, wer sich seine Kräfte am besten eingeteilt hat.
Eine kurze Abfahrt nach St. Corona soll uns nur kurz an die Gegenwart erinnern und wir fahren gleich weiter nach Altenmarkt/Triesting. Damit wir nicht zu lange auf der Bundesstraße fahren müssen, nehmen wir kurz danach die Abzweigung und klettern den Hafnerberg hinauf. Nach Nöstach kommt ein längeres Flachstück bis nach Neuhaus, wo Wertungssegment 2 beginnt.
Der Anstieg nach Schwarzensee beginnt auch eher flach, um dann zunehmend steiler zu werden. Nach knapp 2 km und 137 Höhenmetern ist es aber schon wieder vorbei und hoffentlich noch genügend Kraft für die letzten beiden Gustostückerl da ;-). Die kurze Runde darf hier schon Richtung Großau abbiegen und erspart sich die kommende Schleife für die Bestreiter der langen Runde.
Bei der Abfahrt nach Maria Raisenmarkt bitte etwas aufpassen, da gibt es 2 Kurven die doch ein bisschen mehr zumachen. In Mayerling angekommen geht es Stück durch das Helenental, um dann rechts über die Schwechat abzubiegen – Wertungssegment 3 nach hinauf zum Zobelhof beginnt in Kürze.
Der Anstieg ist ein beliebter Trainingsberg für Masochisten und solche die es noch werden wollen ;-). 270 Höhenmeter auf 3,3 km klingen noch nicht besonders viel, aber die Zwischenstücke mit deutlich 2 stelligen Prozentzahlen machen das Fahren auf Zeit dann doch ein bisschen unentspannt ;-).
Oben angekommen beginnen nun aber wirklich die entspannten Abschnitte. Nach der Abfahrt noch Rohrbach geht es flach bergab weiter nach Großau. Die kurze Runde tritt hier schon den Rückweg nach Mödling an, wobei die lange Runde über ein paar Hügel nach Berndorf weitergeht. Leicht ansteigend geht es Richtung Süden nach Hernstein um dort nicht den klassischen Weg über die Serpentinen zu fahren, sondern einen kurzen Abstecher nach Alkersdorf zu machen. Bei der Blutalm gibt es allerlei Köstlichkeiten auch zum Mitnehmen.
Über Aigen und Lindabrunn fahren wir weiter nach Enzesfeld um danach nur kurz auf der Bundesstrasse zu bleiben und dann nach St. Veit abzubiegen. Hier gibt es im Cafe KunstWerk (ca. 1 km von der Route entfernt) noch eine Chance, um sich süßen Köstlichkeiten hinzugeben.
In Gainfarn angekommen fahren wir über einen Radweg weiter nach Bad Vöslau und dann kilometerlang durch Weingärten nach Baden. Ein kurzer Blick auf das Casino Baden lässt uns noch einmal durchschnaufen, bevor wir auf die Weinbergstrasse biegen, wo am „Haus an der Wasserleitung“ Wertungssegment 4 beginnt.
Ich kann Euch nicht sagen, woher der allseits beliebte Killer Hill seinen Namen hat, aber er wird ihm auf jeden Fall gerecht. Es wird ein krönender Abschluss eines kräfteraubenden Frühlingsklassikers. Die mehr als 20 % steile Rampe zu einem wunderschönen Aussichtspunkt werden Euch lange in „guter“ Erinnerung bleiben ;-).
Nachdem die Straße hier nicht weitergeht, müssen wir denselben Weg zurückfahren. Bitte passt bei der Abfahrt auf. An schönen Wochenenden sind hier auch viele Spaziergänger unterwegs. Die letzten 8 km zurück nach Mödling könnt ihr nun aber wirklich genießen und erlebt am Eichkogel noch einmal einen schönen Wienblick, ehe es zurück zum Bahnhof geht.